DDie mobilen Büros der Ortsfeuerwehren

Jeder größere Einsatz muss sorgfältig geplant und koordiniert werden. Um der Einsatzleitung dies zu erleichtern sind Kommandofunkfahrzeuge als mobile Büros ausgestattet. Neben Computern, Schreibutensilien und Funkgeräten können weitere Ausrüstungsgegenstände auch für kleinere Einsätze mitgeführt werden.

Einsatzbereiche


Einsatzbereiche:
Die Einsatzunterstützung und die Dokumentation direkt an der Einsatzstelle hat sich bewährt. Die Kombination aus einem mobilen Büro an der Einsatzstelle und der Florianstation im Feuerwehrhaus ermöglicht es den Einheiten der Feuerwehr auch bei diesem Aufgabenfeld sehr effektiv zu sein. Diese von vielen Feuerwehren im ganzen Land verwendeten Kommandofunkfahrzeuge erleichten die Einsatzdokumentation, Lageführung und Kommunitation an der Einsatzstelle sowie überregional.


Technische Daten und Ausrüstung:

Die Kommandofunkfahrzeuge gibt es in verschiedensten Ausführungen. Jedoch haben sie alle etwas gemeinsam - sie sind kompakt gestaltet. Je nach alarmierter Lage fahren zwei bis fünf Personen im KDOF mit. Moderne Fahrzeuge haben neben der notwendigen Funkausrüstung auch Computer, Notebooks und Telefone mit. So ist es der Einsatzleitung möglich, auf verschiedensten Wegen mit den erforderlichen Stellen zu kommunizieren. Auch eine Lageführung am Computer mit der Software LIS oder der handschriftlichen Lageführung mit Whiteboardtafeln an der Fahrzeugseite hat sich bewährt.


Viele größere Feuerwehren setzen auf die bewährte Technik der KDOF. Oftmals werden diese alleine in den Einsatz entsendet, um kleinere Ereignisse selbstständig zu bewältigen. Kleine Feuerwehren, welche kein KDOF besitzen, werden von den Nachbargemeinden bei Großeinsätzen in der Einsatzleitung mit deren Fahrzeugen unterstützt.

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